Fettentfernung / Ablauf eines Lipotransfer


Wie läuft ein Lipotransfer ab?

Beim Lipotransfer bzw. der Eigenfettbehandlung handelt es sich um einen Eingriff, der durchaus ambulant durchgeführt werden kann und für den der Aufenthalt in einem Klinikum nicht notwendig ist. Grundsätzlich gliedert sich die Behandlung in zwei Bestandteile:

Im ersten Arbeitsschritt wird das Fettgewebe an den dafür vorgesehenen Stellen des Körpers entnommen. Idealerweise kommen dafür Hüfte, Gesäß und Bauch in Frage, weshalb sich natürlich eine Kombination aus Liposkulptur und Lipotransfer unter diesen Voraussetzungen anbietet.

Im Anschluss an die Entnahme wird das Fettgewebe gereinigt und aufbereitet. Erst nach diesem Zwischenschritt kann es dem Patienten an den gewünschten Stellen mithilfe kleiner Kanülen wieder unter die Haut gespritzt werden, um Falten auszugleichen oder Narbengewebe neu zu modellieren. Die ausgewählten Areale müssen natürlich vor dem Eingriff mit einem Lokalanästhetikum betäubt werden.

Auftretende Schwellungen sind in den ersten Stunden und Tagen nach dem Eingriff nichts Ungewöhnliches und in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Um die behandelten Körperpartien vor Irritationen und schadhaften Einflüssen zu schützen, wird ein Verband angelegt. Zusätzlich wird dazu geraten, nach einem Lipotransfer trotz der ambulanten Behandlung größere Anstrengungen in Form von Sport zu meiden. Gleiches gilt für ein ausgedehntes Bad in der Sonne und große Hitze, weshalb vom Gang ins Solarium oder in eine Sauna abgeraten wird.

Aufgrund der individuellen Voraussetzungen, die jeder Patient in einen solchen Eingriff mitbringt, können die Effekte des Lipotransfer über eine unterschiedlich lange Zeitspanne anhalten, unter idealen Bedingungen bleibt das Ergebnis über Jahre erhalten.

Weitere Details zum Verfahren des Lipotransfer finden Sie auf unseren folgenden Seiten: